Mittlerweile bin ich schon ein Profi im Lesen von Höhenprofilen. Ich schauen mir in der früh beim Frühstück kurz an, was auf mich zukommt. Viel mehr Zeit bleibt mir nicht, mich auf die Etappe einzustellen und ich finde das gut so.
Das heutige Höhenprofil macht mich glücklich. Es ist genauso, wie ich es mag. Intensiver Aufstieg gleich zu Beginn der Etappe, durchschnittlicher Mittelteil und langer Abstieg, der dann flach ausläuft bis nach Tolmin. Gerade bei schönem Wetter sind diese Höhenprofile Gold wert, denn man kann beim Aufstieg der großen Hitze entgehen, indem man einfach früher startet. Wäre der Anstieg zum Schluss, kann das schon die eine oder andere Schweißperle mehr produzieren.