Die Schlucht ist wie eine Geschichte aufgebaut. Man wandelt auf den Spuren des großen Kaisers Barbarossa, der sich mit dem Teufel eingelassen hat. Große Tafeln entlang des Weges erzählen von den Geschehnissen einer verhängnisvollen Nacht.
Pixi und ich machen uns auf den Weg durch die Schlucht. Die Luft ist feucht und das Wasser rauscht neben uns einen Wasserfall hinunter. Die Geschichte fühlt sich lebendig an und eine ich bin ein bisschen erleichtert, als wir die Schlucht geschafft haben. Irgendwie spannend, welche Gefühle die richtige Inszenierung einer Geschichte auslösen kann.
Wälder, Wiesen und kleine Straßen führen uns nach Hohenburg. Mein Tipp: Beim Gasthaus darunter unbedingt um den Schlüssel zur Kirche fragen und einen Blick hineinwerfen. Es zahlt sich auf jeden Fall aus.
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Etappenziel und ich freue mich morgen auf Gmünd. Wieder ein bisschen “Stadtleben” und noch dazu eine Künstlerstadt.