Gipfel sind dafür bestens geeignet aber auch Pausen, die irgendwo im nirgendwo stattfinden. Momente, die einem alles abverlangen, oder Momente wo die komplette Last von einem abfällt. Wichtig ist meiner Meinung nach immer, dass man versucht so bewusst wie möglich zu wandern.
Vom Schwarzkogel geht’s weiter Richtung Kranjska Gora. Jetzt ist es eher eine schöne, mittelanstrengende Wanderung. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man bei dieser Etappe etwas sparsamer mit dem Wasser sein sollte. Es gibt eine Quelle kurz vor dem Schwarzkogel und danach erst wieder ziemlich weit unten.
Der Abstieg verläuft über einen groben Schotterweg. Hier muss jeder Schritt passen. Trotzdem bin ich wahnsinnig schnell. Pixi habe ich im Rucksack verstaut. Ich versuche ihr diese Art von Wegen zu ersparen. Bald erreichen wir die Ebene. Es geht durch den Wald und entlang der Save bis nach Kranjska Gora. Eigentlich kenne ich es nur vom Schiweltcup, aber ich bin total positiv überrascht. Es ist einiges los, viele Radfahrer und Wanderer tummeln sich im Ort. Es gibt viele kleine Geschäfte aber auch Sportgeschäfte, falls man noch etwas brauchen sollte. Ich habe auch schon einige Male gehört, dass man extra zum Kalamari-Essen hierher fährt – die sollen nämlich besonders gut sein. Mal schauen, vielleicht habe ich ja heute noch die Möglichkeit das zu testen