Jetzt war der Moment da. Seit ich mich genauer mit dem Trail beschäftige, ist diese Etappe für mich etwas ganz besonderes. Erstens endet sie in der Alexanderhütte, wo ich beruflich schon mal für einen Dreh war und zweitens ist sie ziemlich herausfordernd.
Gestärkt von meinem Ruhetag starte ich also mit Pixi frühmorgens. Ich mag das, wenn der Ort noch schläft und das Gras noch feucht ist. Die ersten Kilometer gehen ganz leicht von den Füßen, denn man hat recht viel zu schauen. Ein Haus da, ein Hotel dort und einige skurrile Schilder, die einen darüber grübeln lassen, was da wohl vorgefallen ist.
Dann schlängeln sich Serpentinen den Berg hoch und man sehnt sich schon nach der ersten Pause. Der perfekte Platz: Die Rudi-Hütte. Der Ausblick ist wunderbar und die Rast tut mehr als gut.